Ob Ameisen in der Küche, Ratten im Keller, Marder auf dem Dachboden – wenn Schädlinge im Haus sind, will sie jeder schnell wieder loswerden. Doch bevor es an die Beseitigung der „Eindringlinge“ geht, möchten Hausbesitzer wissen, was sie für eine Schädlingsbekämpfung ausgeben müssen. Wir geben Ihnen Anhaltspunkte.
Wer im Internet nach „Schädlingsbekämpfung Kosten“ sucht, erhält viele verschiedene Ergebnisse und auch Zahlen. Doch pauschal lässt sich nicht beziffern, was es kostet, Ratten zu bekämpfen oder Kakerlaken zu entfernen. Warum ist das so?
Die Kosten für die Schädlingsbekämpfung setzen sich aus unterschiedlichen Faktoren zusammen. Sie alle haben Einfluss auf den Preis, den Sie am Ende bezahlen müssen. Wer also mit einer pauschalen Preisangabe arbeitet, handelt nicht seriös.
Jede Schädlingsbekämpfung ist nämlich anders. Zum einen gibt es unterschiedliche Schädlinge, für die es wiederum spezielle Methoden zur Entfernung gibt. Zum anderen sind die baulichen Gegebenheiten oder die Intensität des Schädlingsbefalls wichtig für die Preisermittlung.
Hier ein Überblick über die Kostenfaktoren einer Schädlingsbekämpfung:
Wir empfehlen Ihnen, sich direkt bei einem zugelassenen Schädlingsbekämpfer in Ihrer Nähe zu melden. Bitten Sie ihn, Ihnen einen Kostenvoranschlag für die Arbeiten zu geben. Hierfür ist in der Regel ein Besuch durch den Profi vor Ort möglich. Nur so kann er sich ein Bild vom Ausmaß des Befalls, von der Art der Schädlinge und von der Zugänglichkeit der Örtlichkeiten machen.
Das mag auf den ersten Blick aufwändiger sein als eine Zahl im Internet zu lesen. Doch dafür haben Sie es Schwarz auf Weiß, mit welchen Kosten Sie für die Bekämpfung von Schadtieren rechnen können. Die gute Nachricht: Sie als Hausbesitzer können die Rechnungen für die Schädlingsbekämpfung im Rahmen der haushaltsnahen Dienstleistungen von der Steuer absetzen. Als Vermieter lassen sich die Kosten über die Werbungskosten steuerlich geltend machen, ebenso als Gewerbetreibender.
Manche Menschen möchten sich die Kosten für eine professionelle Schädlingsbekämpfung sparen und setzen stattdessen auf „Hausmittel“. So finden sich z.B. bei der Marderbekämpfung oder für die Abwehr von Tauben sehr viele vermeintliche Geheimtipps im Netz.
Allerdings zeigt sich dabei schnell, dass diese Methoden nur bedingt wirken. Darüber hinaus können Fallen oder Gifte in den Händen von Laien mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen. In letzter Konsequenz haben manche Hausbesitzer bereits viel Zeit, Mühe und Kosten investiert, bevor sie sich an Profis wenden.
Das können sie sich mit einem Anruf oder einer Angebotsanfrage sparen. Profis sorgen zuverlässig dafür, dass Schädlinge effektiv bekämpft werden. Sie berücksichtigen dabei die Umwelt, andere Tiere und das Budget, das im Kostenvoranschlag genannt wurde.
Also: Bei Schädlingen im Haus am besten Profis fragen, sich ein Angebot einholen und zu fair kalkulierten Kosten eine professionelle Schädlingsbekämpfung beauftragen.
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