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Schädlingsbekämpfung
Chemische Schädlingsbekämpfung

Chemische Schädlingsbekämpfung

30. 04. 2025

Chemische Schädlingsbekämpfung – Wirkweise, Methoden und Herausforderungen

Eine der am häufigsten angewendeten Methoden zur Bekämpfung von Schädlingen ist die chemische Schädlingsbekämpfung. Dabei kommen spezielle chemische Substanzen wie Biozide oder Pestizide zum Einsatz. Wir geben Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema.


Arten der chemischen Schädlingsbekämpfung

Die chemische Schädlingsbekämpfung erfolgt durch verschiedene Arten von Mitteln, die je nach Art des Schädlings eingesetzt werden können.

  • Insektizide: Diese Mittel wirken gezielt gegen Insekten und ihre Entwicklungsstadien. Insektizide können u.a. gegen Motten oder gegen Käfer in Räumen eingesetzt werden. Die Anwendung von Insektiziden kann auch Teil einer präventiven Schädlingsbekämpfung sein.
  • Fungizide: Sie bekämpfen Pilze und verhindern deren Wachstum. Fungizide kommen beim Kampf gegen Schimmel zum Einsatz. Im erweiterten Sinne handelt es sich bei dem Schimmelpilz um einen Schädling, da Pilze auch lebende Organismen sind.
  • Rodentizide: Die unter diese Gruppe fallenden Gifte sind für die Bekämpfung von Nagetieren entwickelt worden. Rattenfallen oder Mäusefallen mit Giftködern setzen auf die tödliche Wirkung von Rodentiziden.
  • Akarizide: Diese Gruppe der Giftstoffe ist gegen Spinnentiere wie Milben wirksam. Auch Zecken können damit bekämpft werden.

Zur Sachkenntnis eines professionellen Schädlingsbekämpfers gehört es, die unterschiedlichen Mittel zu kennen, um diese gezielt zur Bekämpfung bestimmter Schädlinge einzusetzen.


Unterteilung der chemischen Schädlingsbekämpfung anhand des Wirkmechanismus

Je nach Wirkmechanismus lassen sich verschiedene Arten chemischer Mittel unterscheiden:

  • Fraßgifte: Diese Gifte werden über den Verdauungstrakt aufgenommen, wenn Schädlinge behandelte Pflanzenteile fressen. Sie können auch Teil von Giftködern sein, die mit Ratten- oder Mäusefallen ausgebracht werden.
  • Kontaktmittel: Die Wirkstoffe dringen durch direkten Hautkontakt in den Organismus ein und entfalten dort ihre toxische Wirkung.
  • Atemgifte: Diese Mittel wirken über das Atmungssystem der Schädlinge, indem sie über Stigmen und Tracheen aufgenommen werden. Die chemische Schädlingsbekämpfung wird in diesem Fall mit Verneblern durchgeführt.
  • Systemische Mittel: Sie werden von Pflanzen aufgenommen und im Inneren verteilt. Saugende oder fressende Schädlinge nehmen das Gift auf und sterben. Diese Form der chemischen Schädlingsbekämpfung wird vor allem in der Landwirtschaft genutzt.

Chemische Schädlingsbekämpfung mit besonderer Wirkungsweise

Chemische Schädlingsbekämpfung hat das Beseitigen der Schädlinge zum Ziel. Wie die Schädlinge eliminiert werden, ist von Giftstoff zu Giftstoff unterschiedlich:

  • Neurotoxine: Diese Mittel greifen das Nervensystem an, indem sie beispielsweise Natriumkanäle blockieren oder die Acetylcholinesterase hemmen. Die Insekten und Nagetiere können sich dann nicht mehr bewegen bzw. atmen und verenden so.
  • Entwicklungshemmer: Diese Substanzen stören den Häutungsprozess von Larven und führen entweder zum Verhungern oder zur Fehlentwicklung.
  • Antifeeding-Effekt: Bestimmte Stoffe lösen bei Schädlingen eine Abneigung gegen das Fressen aus, sodass sie verhungern.

Wie wird chemische Schädlingsbekämpfung umgesetzt?

Je nach Art des Schädlings und der Umgebung stehen Schädlingsbekämpfern unterschiedliche Verfahren zur Auswahl, um die Giftstoffe auszubringen.

  • Spritz-, Sprüh- oder Nebelverfahren sorgen für eine flächige Verteilung der Wirkstoffe.
  • Granulate oder Köder ermöglichen eine gezielte Anwendung z.B. in Köderfallen.
  • Begasung oder Rauchverfahren werden vor allem in geschlossenen Räumen oder Lagern eingesetzt, um Schädlinge effektiv zu eliminieren.

Vorteile der chemischen Schädlingsbekämpfung
  • Hohe Effektivität: Die Mittel wirken oft schnell und zuverlässig. Schädlinge lassen sich sofort beseitigen.
  • Großflächige Anwendbarkeit: Sie können auch in schwer zugänglichen Bereichen eingesetzt werden, z.B. durch Vernebler oder Sprühverfahren.
  • Vielseitig einsetzbar: Chemische Mittel können zur Prävention oder zur direkten Bekämpfung eingesetzt werden. Darüber hinaus sind die Stoffe gegen alle Arten von Schädlingen verwendbar.

Nachteile der chemischen Schädlingsbekämpfung
  • Umweltbelastung: Rückstände können in Böden, Nahrungsmitteln und Gewässern verbleiben und so die Umwelt belasten.
  • Resistenzbildung: Häufiger und unsachgemäßer Einsatz einzelner Substanzen kann dazu führen, dass Schädlinge resistent werden und die Mittel ihre Wirkung verlieren.
  • Gefahr für Nützlinge: Neben Schädlingen können auch nützliche Insekten und Tiere beeinträchtigt oder getötet werden.
  • Gesundheitsrisiken für Menschen und Tiere: Besonders bei direktem Kontakt oder durch Rückstände in Lebensmitteln können chemische Mittel gesundheitsschädlich sein.

Welchen Einfluss haben die chemischen Stoffe auf den menschlichen Organismus?

Viele chemische Schädlingsbekämpfungsmittel können gesundheitliche Risiken für den Menschen bergen. Besonders bei direkter Exposition können sie Hautreizungen, Atemwegsprobleme oder sogar neurologische Schäden verursachen. Rückstände in Lebensmitteln können langfristig zu chronischen Erkrankungen beitragen. Daher gehört die chemische Schädlingsbekämpfung nur in professionelle Hände.


Fazit: Chemische Schädlingsbekämpfung nur vom Profi durchführen lassen

Wer mit chemischen Stoffen gegen Schädlinge vorgeht, trägt große Verantwortung. Denn werden die Stoffe nicht sachgemäß eingesetzt, können sie Nützlingen, der Natur und dem Menschen schaden. Zudem ist die unbedachte Verwendung von Giftstoffen vergleichbar mit der unsachgemäßen Einnahme von Antibiotika: Es werden Resistenzen gebildet. Umso stärker muss dann in weiteren Anwendungen die Konzentration an Giftstoffen sein.

Aus diesen Gründen sollten Sie die chemische Schädlingsbekämpfung ausschließlich einem Fachbetrieb überlassen. Die Profis sorgen dafür, dass die Schädlinge zuverlässig beseitigt werden, mit minimalen Auswirkungen auf die Umwelt. In den meisten Fällen werden dafür verschiedene Verfahren kombiniert, sodass nicht allein die „Chemiekeule“ geschwungen wird.

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