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Schädlingsbekämpfung
Technische Schädlingsbekämpfung

Technische Schädlingsbekämpfung

15. 05. 2025

Technische Schädlingsbekämpfung – Methoden, Techniken, Funktionsweise

Technische Schädlingsbekämpfung gehört zum Knowhow professioneller Schädlingsbekämpfer. Sie ergänzt chemische oder biologische Schädlingsbekämpfung und kann zur Minimierung chemischer Mittel und damit zu mehr Nachhaltigkeit beitragen. Wir zeigen Ihnen, was diese Variante der Schädlingsbekämpfung auszeichnet und aus welchen Teilen sie besteht.


Definition: Technische Schädlingsbekämpfung

Technische Schädlingsbekämpfung umfasst Methoden und Verfahren zur Schädlingsbekämpfung, die primär auf physikalischen, mechanischen oder biotechnischen Prinzipien beruhen und den Einsatz von chemischen Mitteln minimieren oder vermeiden sollen. Der Fokus liegt dabei auf der Nutzung von Technologien und baulichen Maßnahmen, um Schädlinge abzuwehren, zu fangen oder zu beseitigen.


3 verschiedene Ansätze zur technischen Schädlingsbekämpfung

In der Praxis wird bei der technischen Schädlingsbekämpfung zwischen drei Bereichen unterschieden. Das sind:

  • Physikalische Schädlingsbekämpfung: Sie setzt auf physikalische Gesetzmäßigkeiten wie Temperatur (Hitze oder Kälte), Licht, Schall, oder mechanische Einwirkung zur Bekämpfung von Schädlingen.
  • Mechanische Schädlingsbekämpfung: Bei dieser Variante werden Fallen, Barrieren, Netze oder andere mechanische Vorrichtungen eingesetzt, um Schädlinge zu fangen, zu töten oder den Zugang zu bestimmten Bereichen zu verhindern.
  • Biotechnische Schädlingsbekämpfung: Bei dieser Form der technischen Schädlingsbekämpfung werden biologische Prozesse und natürliche Verhaltensweisen von Schädlingen genutzt, um diese zu bekämpfen, beispielsweise durch den Einsatz von Lockstoffen (Pheromonen) in Fallen oder die Verwendung von Lichtfallen.

So kann technische Schädlingsbekämpfung in der Praxis umgesetzt werden
  • Wärmebehandlung: Einsatz von Heißluft, um Schädlinge wie Bettwanzen oder Holzwürmer durch hohe Temperaturen abzutöten. Hierbei wird vor allem die Wirkung von Hitze genutzt. Chemie ist in den meisten Fällen nicht mehr notwendig.
  • Kältebehandlung: Einfrieren von befallenen Gegenständen oder Räumen, um Insekten oder deren Larven zu eliminieren. Diese Variante können auch Laien anwenden, um z.B. Läuse bzw. Nissen an Kuscheltieren ihrer Kinder abzutöten.
  • Lichtfallen: In diesem Fall lockt UV-Licht fliegende Insekten an, die dann an einem Klebegitter oder einem elektrischen Gitter unschädlich gemacht werden.
  • Pheromonfallen: Pheromone sind Sexuallockstoffe. Strömen diese von der Falle aus, locken sie spezifische Insekten an. Diese werden in der Falle getötet. Pheromonfallen kommen häufig in der Landwirtschaft zum Einsatz, um Obstbäume vor speziellen Schädlingen zu schützen.
  • Klebefallen: Mit Lockstoffen versehene Klebeflächen fangen kriechende Insekten oder Nagetiere. Sie kennen diese Fallen sicherlich von Fliegenfallen.
  • Schlagfallen und Lebendfallen: Dabei handelt es sich um mechanische Fallen zum Fangen oder Töten von Nagetieren wie Ratten oder Mäuse. Wichtig ist beim Einsatz dieser Fallen, dass sie den Naturschutzgesetzen entsprechen und das Tierwohl berücksichtigen. So muss eine mechanische Falle einen schnellen Tod sicherstellen.
  • Barrieren und bauliche Maßnahmen: Anbringen von Fliegengittern, Abdichten von Ritzen und Spalten, um das Eindringen von Schädlingen zu verhindern. Diese Methoden gehören zur Schädlingsprävention. Somit ist auch die technische Schädlingsbekämpfung Teil der Präventionsmaßnahmen von Schädlingsbekämpfern.
  • CO2-Begasung: In geschlossenen Systemen wird Kohlendioxid eingesetzt, um Schädlinge in Vorräten zu ersticken.

Was sind die Vorteile der technischen Schädlingsbekämpfung?

Technische Ansätze für die Schädlingsbekämpfung haben einige Vorteile:

  • Es werden weniger oder gar keine Chemikalien benötigt: Sie sind umweltfreundlicher und weniger gesundheitsschädlich.
  • Schädlinge können gezielt bekämpft werden: Sie sind oft artspezifischer und schonen Nützlinge.
  • Die Gefahr von Resistenzen ist geringer: Schädlinge entwickeln seltener Resistenzen gegen physikalische oder mechanische Methoden.
  • Die Methoden lassen sich auch präventiv nutzen: Viele technische Maßnahmen dienen der Vorbeugung eines Befalls.

Demgegenüber stehen auch einige Nachteile der technischen Schädlingsbekämpfung:

  • Sie kann in manchen Fällen weniger effektiv sein als chemische Methoden bei starkem Befall.
  • Sie erfordert vor allem spezifisches Wissen und die richtige Anwendung der Techniken.
  • Manche Methoden können zeitaufwändiger oder kostenintensiver in der Anschaffung sein.

Fazit: Technische Schädlingsbekämpfung gehört zur modernen Schädlingsbekämpfung dazu

Die technische Schädlingsbekämpfung ist zentraler Bestandteil des integrierten Schädlingsmanagements, das moderne Schädlingsbekämpfer umsetzen. Dabei kommt es neben der Effektivität auch auf die Reduktion chemischer Mittel an, um die Schädlingsbekämpfung nachhaltiger zu machen.

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